Wir haben Weihnachten und den Jahreswechsel in Costa Rica verbracht.
Hübsch warm und ein wahres Naturparadies.
Über San Jose gelangten wir in die Südostecke an die Karibik nach Puerto Viejo. Gleich am nächsten Tag ging es in das Refugio Nacional Gandoca-Manzanillo. Die Tour wurde von Gyula geführt. https://gyulatours.weebly.com Er ist ein hervorragender Guide mit tiefer Sachkenntnis – sehr empfehlenswert.
Einen Großteil der Reise hatten wir über https://traveldesign.de gebucht. Das ist ein kleines Spezialreisebüro geführt von Detlev Kirst, Autor mehrere Reiseführer. Von Traveldesign stammt auch die Empfehlung, das Ara-Projekt in Manzanillo zu besuchen. Ein tolles Erlebnis, die inzwischen seltenen Grünen Aras aus der Nähe zu sehen.
Nach drei Tagen ging es weiter zur Lirio Lodge am Rio Pacuare. Die Lodge ist nur mit einen Boot erreichbar. Zwei Tage ohne Internet und Stromversorgung nur per Solar und Notgenerator. Die Natur und die Tierwelt waren ein Erlebnis. Danach fuhren hoch in den Norden, fast bis an die Grenze zu Nicaraga. Unser Ziel war die Lodge Pedacito de Cielo am Rio San Carlos. Auch hier hatten wir wieder wunderbare Naturerlebnisse. Wir sahen Krokodile vom Boot aus und wateten mit Gummistiefeln durch den Primärwald.
Unser nächster Stopp, Fortuna am Vulkan Arenal, war dagegen touristisch. Besuche im Mistico-Park, Catarata La Fortuna und Mirodor el Silencio gehörten dazu.
Traveldesign waren so frei und inkludierten zwei weitere Bootsfahrten in unser Reisepaket. So kamen wir in den Genuß auch auf dem Rio Bebedero unterwegs zu sein. Weiter ging es nach Bijagua. Die Sueno Celeste Lodge war seit wenigen Monaten in den Händen neuer Eigentümer. Unser Bungalow war wie neu. Bijagua liegt auf der Wasserscheide zwischen Pazifik und Karibik. Es gibt oft Wolkenstaus und damit Regen. Die Temperaturen liwgen dabei bei angenehmen 23-25°. Ein Besuch am blauen Rio Celeste war trotzdem machbar.
Wir fuhren zurück Richtung San Jose. Trotzdem wir wussten, dass San Jose keine Schönheit ist und der Autoverkehr zum Probelm werden kann, wagten wir einen Besuch im Mercado Central.
Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Pazifik. Uvita ist weit genug weg vom Massentourismus, um uns ein paar erholsame Tage in Strandnähe zu bescheren. Weihnachten am Surfstrand, wunderbar. Auch hier hatte Traveldesign eine inkludierte Bootstour für uns parat. Ab Sierpe ging es durch Mangroven. Zu unserer Überraschung warteten danach 10-12 rote Aras in einem Straßenbaum, die sich genüßlich die Nüsse schmecken ließen. Ein Fotoerlebnis, dass man nicht vergessen kann.
Nach 5 Tagen wechselten wir weiter nach Norden. Sámara auf der Halbinsel Nicoya lockte mit vielen Restaurants und Bars. Unsere Unterkunft war mitten im Ort und nur 200m zum Strand.
Bevor wir wieder ins kalte Mitteleuropa zurückkehren mussten, statteten wir dem Vulkan Poás noch einen Besuch ab. Je näher wir dem Aussichtspunkt kamen, um so schwerer war der Atem. Kaum angekommen wurden wir auf Vulkandämpfe hingewiesen. Schwefel lag in der Luft.
Schweren Herzens bestiegen wir am Abend unser Flugzeug, ein wunderbarer Urlaub in einem wunderschönen Land lag hinter uns.
Eine große Auswahl der Fotos gibt es hier: Große Auswahl
Für Eilige gibt es ein kleine Auswahl hier: Kleine Auswahl