2017 Jordanien

Ende März 2017 verbrachte ich zwei Wochen in Jordanien. Das Land wird nicht umsonst „Die Schweiz des Orients“ genannt, wie meine Bilder zeigen.
Die Organisation der Rundreise übernahm der Veranstalter:
http://bedu.de/jordanien/petra.html . Es war wieder einmal eine Gruppenreise.

Die erste Besichtigungstour ging in den Norden. Auf dem Programm stand die Burg Aljoun und das riesige Areal der römischen Stadt Jerash.
Am nächsten Tag machten wir einen kleinen Rundgang durch Amman und fuhren dann auf der alten Königsstraße in Richtung Süden.
Bei einem Halt in Madaba wurden wir durch das aus dem 6. Jahrhundert n. Chr. stammende Mosaik vom Gelobten Land beeindruckt.

Weiter ging es vorbei am Berg Nebo, auf dem wir (wie Moses) einen Blick in Jordantal nahmen, zum Wadi Al Mujib ins Wadi Bin Hammid.
Zu unserer großen Überraschung eröffnete sich uns unten im Tal eine herrliche, subtropische Vielfalt. Wir übernachteten bei einem Beduinen und in der Ferne leuchtete das nächtliche Jerusalem.

Zurück auf der alten Königsstraße besichtigten wir die Burg Kerak. Dann ging es weiter ins Biosphärenresevat Dana, in dem wir eine schöne Wanderung machten. Nach einer Zeltübernachtung erwartete uns das rund 2000 Jahre alte „Petra“, die alte Hauptstadt des Nabatäerreiches. Ein absolutes Highlight, das in keiner Jordanienreise fehlen darf. Wir durchwanderten dann die Gegend zwei Tage lang.

Im Anschluß hatten wir fünf Tage Zeit die Schönheit und Ruhe der Wüste Wadi Rum zu genießen. Auf den Rücken von Kamelen schaukelten wir durch die eindrucksvolle Landschaft. Unsere Begleiter versorgten uns vorzüglich mit traditioneller Kost. In der Nacht erhellte der Mond die Felsen und unsere Zelte.
Auf dem Rückweg nach Amman lagen noch Abstecher nach Aqaba und dem Totem Meer.

Fazit: Abgesehen vom vielfach herumliegenden, achtlos weggeworfenen Abfall ist Jordanien ein sehr schönes und unbedingt sehenswertes Land.

Bilder zu dieser Reise findet ihr hier:
https://goo.gl/photos/1Qcow5Sd8WJ1s1y87