Nachdem wir im letzten Jahr das nördliche Spanien in den Provinzen Baskenland und Asturien bereist hatten, ging es in diesem Jahr nach Katalonien und in den Norden von Aragon.
Wir flogen nach Barcelona und fuhren sofort weiter nach Montserrat. Wir wanderten einen Tag am Klosterberg und genossen den Weitblick. Auf der Weiterfahrt nach Ainsa in Aragon am Rand der Pyrenäen stoppten wir für ein paar Stunden in Lleida. Dummerweise schafften wir es, das Auto in einer Tiefgarage abzustellen, die mittags schloss. Es war Sonnabend und montags sollte erst wieder geöffnet werden. Vollgepackt mit unseren Einkäufen standen wir im einsetzenden Regen. Glücklicherweise half uns ein netter Anwohner bei den notwendigen Telefonaten, um das Auto wieder zu befreien. In Ainsa wurde das Wetter wieder besser und wir blieben ein paar Tage. Der beschauliche Ort ist eine gute Basis, um Tagestouren in die Berge zu unternehmen.
So gelangten wir in die Anisclo-Schlucht und in das hübsche Orsatal. Dann wechselten wir nach Vielha, da wir die Seen am Circ de Colomers erwandern wollten. Obwohl wir nur die kleine Runde gewählt hatten, war die Tour sehr anstrengend.
Zur Erholung hatten wir uns eine kleine Ferienwohnung in Calella de Palafrugell an der Costa Brava verdient. Ein Besuch des tollen Teatre-Museu Dali in Figueres ist ein Muss für jeden, der sich für Dali interessiert. Leider kamen wir zu spät nach Cadaqués, um auch das Dali-Haus in Portlligat anzusehen.
Ein Tipp von unserem Vermieter war der Besuch des Fischerortes Palamos mit seinem Fischmarkt.
Die letzten Tage des Urlaubes verbrachten wir in Barcelona. Wir nahmen uns Zeit durch die Barrios Eixample, El Raval, Gotic und Garcia zu schlendern. Auch Casa Mila, Park Güell und die Sagrada Familia mussten sein. Abends ließen wir uns kulinarisch verwöhnen und genossen die warmen Abende.
Barcelona ist immer eine Reise wert.
Bilder der Reise gibt es hier:
https://photos.app.goo.gl/eUZSjMowLMQU2Cm38